Veneers sind hauchdünne Schalen aus speziellen Keramiken die adhäsiv an Zähnen befestigt werden.
Damit können Absplitterungen, Fehlstellungen oder starke Verfärbungen an Zähnen sowohl funktionell als auch ästhetisch optimal versorgt werden.
Die Voraussetzungen für die minimalinvasive Veneertechnik (nur sehr geringer Zahnsubstanzverlust) müssen zuvor bestimmt werden, die Zähne dürfen hierfür keine starken Beschädigungen aufzeigen. Bei der minimalinvasiv-Technik werden kleinste Schichten im Zahnschmelz und alte Füllungen ersetzt mit dem Ziel den Zahn ästhetisch und funktionell zu restaurieren.
Non-Prep-Technik
Die Non-Prep-Technik besagt, das ohne jegliche Präparation fehlende Zahnsubstanz ersetzt wird, beispielsweise um einen Zahn zu verlängern, Lücken zu schließen oder Zahnformen optisch zu verbessern. Eine hohe Stabilität bei langer Lebensdauer kann hier erreicht werden.
Meist ist bei dieser Technik nicht mal eine örtliche Betäubung notwendig.
Die äshetische Zahnversorgung, langlebig und hochbelastbar
Der Einsatz vollkeramischer Kronen und Brücken ist ebenfalls eine sehr erfolgreiche Methode in der ästhetisch funktionellen Zahnheilkunde für festsitzenden Zahnersatz. Gänzlich ohne metallische Unterkonstruktion wird hier aus Hochleistungskeramiken mithilfe von z. B. CAD CAM-Verfahren (computer aided design/manufacturing) aus einem Materialblock Ihre „Brücke“ gefräst — formstabil, abriebfest und von hohem Tragekomfort auch für Allergiker.
Als Gemeinschaftspraxis werden die Präzisionsarbeiten durch das zahntechnische Labor „im Hause“ erstellt. Blerim Sulejmani und sein Team überzeugen durch die mikro-millimetergenaue Arbeit für den optimalen Randabschluss und eine natürlich ästhetische Ausstrahlung der fertigen Produkte.
Vollkeramische Restaurationen, Empress-Inlays, Zirkonkronen
In unserer Zahngemeinschafspraxis werden Technologien verwendetet, die es ermöglichen einen festsitzenden Zahnersatz oder die Restaurationen mit Inlays metallfrei zu realisieren und damit die natürliche Ästhetik und Biokompatibilität sicherzustellen.
Dabei bieten wir je nach Behandlungsumfang die Möglichkeit unter Verwendung der modernsten Generation von Cerec AC die Präparation, den Gegenkiefer und die Bisslage direkt im Mund des Patienten aufzunehmen und damit ein virtuelles 3D- Modell zu erstellen. Nach entsprechender Konstruktion auf dem PC wird die Restauration aus einem Keramikblock geschliffen und kann nach kurzer Zeit vom Zahnarzt eingesetzt werden. Beeindruckend ist die natürliche Gestaltung der Kaufläche, die aus einer Datenbank gewonnen wird und die ursprüngliche Ästhetik wieder herstellt. Mit diesem Verfahren wird die unangenehme Abdrucknahme vermieden. Eine Modelprothese wird somit ebenfalls nicht nötig.
Größere Brücken erfordern jedoch weiterhin einen Abdruck und werden dann direkt im eigenen zahntechnischen Labor hergestellt. Meist wird mittels InEos-Technologie das Modell digitalisiert und im Cerec-Verfahren hergestellt. Für Brücken als Prothese verwendet man Zirkon, welches die erforderliche Stabilität gewährleistet und individuell keramisch verblendet wird.
Sehr große vollkeramische Brücken können ebenfalls aus Zirkon hergestellt werden, hierbei ist jedoch die Verwendung einer Kopierfräse erforderlich.
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